Speculative Decolonial Practice in a Hyper-Technologized World

Spekulative Fiktionen, die die Vorstellung von Technologie als westlich zentriertes ­Konstrukt in Frage, indem sie afrikanische Epistemologien und Rechenlogiken in ihr Design einbetten.

Durch die Arbeit mit 3D-Engines befragt Mark Mushiva Möglichkeiten der »Selbstverteidigung« gegen systemische Unterdrückung, eines aktiven Widerstands gegen hegemoniale Strukturen. Seine performative Arbeit zielt auf eine Rückeroberung des Raums, das Aufzeigen neuer Möglichkeiten, die sich Technologie nicht als Werkzeug der Herrschaft, sondern als Mittel der Befreiung und dekolonialen Neubestimmung aneignen.
In Bezug auf panafrikanische Befreiungskämpfe integriert er historische revolutionäre Grundsätze wie Solidarität, Widerstand und die Potenzialität einer kollektiven Zukunft in seine Kreationen.
Diese spekulativen Welten eröffnen alternative Visionen, in denen Blackness im Mittelpunkt technologischer und sozialer Innovation steht, stellen die Vorstellung von Technologie als westlich zentriertes ­Konstrukt in Frage, indem sie afrikanische Epistemologien und Rechenlogiken in ihr Design einbetten.