Wie eine mentale Landkarte in der Zeit hallen seine Worte wider in dieser Wüste schrecklicher Erinnerungen.

Ein traditioneller Herero-Priester (H.P.) tritt in ein Zwiegespräch mit den Ahnen (A.) aus dem Jenseits ein. Er hat die spirituelle Autorität, sie an den Massengräbern der ehemaligen Konzentrationslager von Swakopmund aufzusuchen und anzurufen. Ein Ritual, in dem der Priester als Allegorie der menschlichen Existenz fungiert. Die Siedlungen der Vorfahren werden detailliert beschrieben, nicht nur wegen ihres Reichtums an natürlichen Ressourcen, sondern auch wegen ihrer Verbindung zur mütterlichen Herkunft. Wie eine mentale Landkarte in der Zeit hallen seine Worte wider in dieser Wüste schrecklicher Erinnerungen.