Ice Requiem ist eine mehrsprachige vokale Performance, bei der Kinga Ötvös unterschiedliche Drag-Personas verkörpert, die zugleich Männlichkeit/Weiblichkeit sowie Non-Binarität repräsentieren. Sie verhandelt Themen rund um Wasser und Fluidität, Trauer, Zyklen von Tod und Wiedergeburt, Dystopie und strebt nach einem Aufbruch aus konventionellen Konzepten des Anthropozäns. Das Stück nutzt den Einsatz von Stimme und vokaler Transformation, der mit Synthesizer Sounds in niedrigen Frequenzen, Drones, Drohnen und klassischen Instrumenten kombiniert wird.