Das zeichnerische, videografische und installative Werk der in Zürich und London lebenden Monica Ursina Jäger entfaltet sich durch eine multidisziplinäre Reflexion über Konzepte von Raum, Landschaft, Architektur und Ökologie. Zwischen Intuitivem, Narrativem und Faktischem schwankend, hinterfragt Jäger Prozesse der Transformation, Neuordnung und Vermittlung, indem sie die Grenzen zwischen künstlerischer und wissenschaftlicher Wissensproduktion aufhebt. Jäger ist künstlerische Forscherin und Dozentin am Institut für Natur- und Ressourcenwissenschaften IUNR der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ZHAW.